#CoronaZeit

RUBRIK #KOLUMNE

Mit dem Jahr 2020 schreit es allerorts Corona, so auch ein Teil von mir für Euch. Ich habe lange mit mir gehadert, ob gerade dieses Thema Bestandteil meines Bloggereinstiegs wird. Und ja – denn das Schreiben half mir stets in unklaren Situationen, drum saugt meinen Post in Euch auf. Ich lade Euch ein, mit mir zu denken, zu lesen, auf diese Art zu leben.

Keine Negativpropaganda – sondern trotz Corona einfach mit mir kommen.

Habe mich lange gefragt, ob Corona bei mir denn schon angekommen ist? Unheimlich nur der Druck des Themas, die etlichen Maßnahmen, darunter sogar Flurabsperrungen – nun besinnt man sich auf die Regeln der StVO und weiß, dass rechts links Dynamik schon immer ratsam war. Unsere Dienstleister 4us@work profitieren von Spritzschutzvorrichtungen, Bereiche der Öffentlichkeit, deren positiver Verwunderung nach dauerhaftem Einsatz schreit.

Diese Krise kann tatsächlich als Bindeglied all meiner aktuellen Beiträge fungieren, immer Blick vorwärts gerichtet, Schreiben als Ablenkung, warum nicht auch für Euch?

Warum tun wir das? Für den medialen Hype, wenn plappernde Negativisten sich im Netz all die „Schlechtwetter-Prognosen“ filtern?

Lesestoff haben wir alle genug, dem entfliehen fällt schwer, obwohl so gänzlich raus und im Homeoffice kommen wir wohl wieder weg von jeglicher Furcht, hin zu aktiver Heimarbeit, voll konzentriert und mit neuen Ausgangssperrestandards. Das in Kombination mit akutem Kinderbetreuungsnotstand liefert uns genug Brot, um gerne mal zu vergessen – wozu das alles?

Zu Hause sein heißt Idylle und Schutz, Gesundheit durch Homeoffice, die Menschheit dünnt man vorsorglich aus pro m².

Aprupt diesen akuten Wandel von Kultur und einem Niveau zu leben, ist unvorstellbar. Nichts vor zu haben, keine Eile, keine Hast, kein Termindruck oder Stress, streng nach Richtlinien keine sozialen Kontakte pflegen, unschuldig sind wir und wollen wir auch weiterhin bleiben, – unschuldig und gesund. Doch schaffen wir es dennoch, nicht traurig zu sein?

Der Mensch, meckernd, seufzend, jammernd, so war er schon immer, egal ob gesund oder krank… Stellen wir uns doch die Frage nach dem Umfeld, dem Miteinander, dem Beisammensein wo immer es noch möglich ist, bindend ist, Pflicht ist als Familie. Die intime Beziehung lebt dennoch? Trotz Corona? Davon? Oder von der vorangegangenen gemeinsamen Zeit? Die Beziehung zwischen Kind und Elternteil wächst oder leidet auf Grund der Tatsache, dass das Kinderzimmer zum Klassenzimmer und Mutti oder Vati als Lehrkörper ohne große Fortbildung auftritt.

Typisiert man das Zusammenleben in Standards, gibt es die Familien, die Eheleute ohne Kinder, die ehelosen Paare, die einzelnen Eltern der Kinder mit und ohne Kinder, die soziale Schicht mal vorerst aushespart… Dieses Thema verlangt mehr von mir für Euch… Oder?

Drum….

Aufspringen auf Posts für Arme?

Corona läuft die nächste Zeit mit, stückweit für uns alle und vielleicht hift es, wenn wir alle mal durch Loopy Holes Augen die Welt erblicken.

Ein Kommentar zu „#CoronaZeit

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