Für das Jahr 2021 wünsche ich allen Freude, Erfolg und Zuversicht. Vor allem Gesundheit und Kraft, all diese Einschränkungen und Geschehnisse im eigenen Land und Leben zu ertragen und das Beste daraus zu machen, – lernt die gewonnene Zeit neu schätzen, – blickt auf euch selbst und eure Lieben. Wer weiß denn schon, was dieser Wandel für unser aller Leben mit sich bringt…
@loopyhole
Wir schreiben das Jahr 2021. Es hat mittlerweile auch hierzulande etwas geschneit. In unserer Region haben die Menschen mehr oder weniger leise das Jahr 2021 begonnen. Knallteufel und Wunderkerzen sollten reichen, um sich so richtig auf das Neue Jahr einzustimmen. Kein Feuerwerk, welches doch allerorts zum Jahreswechsel dazugehört. Waren es doch früher bereits die Germanen, die es in der Nacht zum ersten Januar richtig leuchten und knallen ließen; alles – um die bösen Geister im neuen Jahr fernzuhalten. Aus heutiger Sicht wären die Geister unser SARS-CoV-2, oder? Verboten wurde es dennoch, warum das auch noch? Fortsetzung zum Aufruf und teilweisen Innen- und Altstadtverboten 2019 der Umwelt zu Liebe klingt verständlich. Dennoch hätte es doch Mensch und Wirtschaft heute ideal als Corona – Virus – Abwehr dienen können.
Wenn es nach mir persönlich ginge, ist knall boom bang nicht wirklich meine Welt – nicht falsch verstehen – ich gehöre wohl zu den Silvester – Grinchs. Ich wähle und lebe diesen Brauch des Feuerwerks nicht wirklich, auf Party reihe ich mich gerne ein, bestaune und genieße das farbenfrohe Blitzlichtgewitter auch, habe meist eine XXXL Mega Wunderkerze in der Hand und warte darauf, wieder zum eigentlichen Programm des Abends überzugehen, sei es Musik, Tanz oder Spieleabend, oder einfach einschlafen – am besten in Zweisam- / Zärtlichkeit.
Was erhofft sich nun der Mensch von heute vom Jahr 2021? Mund- und Nasenschutzmasken finden – passend zum Outfit? Nähen lernen? Kinderbetreuung und Haushalt besser organisieren? Vielleicht doch Lehrer werden als Seiteneinsteiger und Quereinstieg? Schlagwörter Homeoffice und Homeschooling bleiben wohl prägend für 2021! Doch wie umsetzen, wie schaffen? Wie den Abstand vom Lehrer zum Schüler überbrücken? Verbindungen müssen her, Kommunikation ohne Blickkontakt! Aber eine jede Brücke schafft auch Pflichten, täglich läuft der Austausch von Materialien, Aufgaben, Anweisungen etc. über die Boten, über das Portal, die Plattform, die Eltern und die Schülerinnen und Schüler. Es ist auch mit mittlerweile zweitem Lockdown natürlich unmöglich, konzeptionell mit einer digital-fehlerfreien und funktionierenden -, für jeden Haushalt händelbaren – Variante zum Distanzunterricht zu animieren und zu begeistern. Lehrkräften, mit eingeschlossen die frischgebackenen Lehrer-Eltern, und den Schülerinnen und Schülern bot sich ein Chaos aus Fragen zu Serverproblemen, massiver Überlastung mit den Aufgaben an sich, aber auch der häuslichen digitalen Technik und Ausstattung. Dafür soll uns aber das Netz mit Tipps, digital und voll vernetzt, Hilfe bieten. Dazu folgt mehr von mir.
Ich, geltend als Mitbetroffene, Angestellte und im Homeoffice eingesetzt, Lehrerin und Kinderbetreuerin mit Lernangebot, Freundin und Spielkameradin!
Seit Monaten probieren wir uns daran, aus der doch für uns noch abwechslungsreichen Situation das Beste herauszuholen. Nicht einfach, denn die Lage schadet seelisch sowie körperlich. Deshalb möchten wir darüber reden, schreiben, mitreden in jeglicher Form…
Ein paar Gedanken…
- Ich habe beispielsweise erfahren, wie es ist , ohne Tagesziel und ohne Batterien im Lockdown und in Quarantäne zu sitzen, wie es sich anfühlt, wenn Eltern lehren wollen, was Einzelunterricht vs. Unterricht für zwei bis drei Schüler bedeuten kann.
- Zu Hause bedeutet auch Mangel an Bewegung, außer der innere Antrieb sprüht noch Funken.
- Was tut man gegen einen endlosen, täglichen Nullantrieb, stets das Selbe? Täglich grüßt das Murmeltier?
Dazu folgt mehr….
Ausschlaggebend ist doch, wenn wir es uns recht überlegen, der Mensch benötigt im Grunde was zu tun, eine Aufgabe, ein Werk, ein Ziel! Dass wir aktuell existieren können, verdanken wir all denen, die uns mit Lebensmitteln und alltäglich Wichtigem versorgen… Ein Dank an all diejenigen, deren Aufgabe systemrelevant ist, und die jeden Tag ihrer Arbeit nachgehen, um unser Leben am Laufen zu lassen.
Wie habt ihr das Jahr 2021 begonnen? Habt ihr Ziele für das neue Jahr gesteckt? Wie geht ihr mit den stets neuen Regelungen der Corona-Schutz-Verordnung um? Sicherlich kann es helfen, wenn wir uns mit guter Laune der Situation stellen, die Aufgaben und Pflichten akzeptieren und unser Leben, wenn es auch nur auf das Minimalste beschränkt wird, dennoch genießen lernen. Doch wie werden wir bestärkt, was soll uns bestärken, dies zu meistern, wenn doch das Ende der Pandemie unbekannt scheint?
Deshalb – #nachgedacht!
Helft Euch gegenseitig, soweit es die Corona – Regelung Eures Landkreises ermöglicht.
Eure @loophole
Liebe Chrissy, ich sitze in der Nachtschicht und bin durch Zufall auf deinen Blog gestossen. Zum Glück ist es heut recht ruhig, dass ich etwas Zeit zum Stöbern hatte. Ich muss sagen, ich mag ihn jetzt schon sehr. Du schreibst sehr schön, es lässt sich toll lesen und ich fange an über Dinge nachzudenken die ich sonst gern wegschiebe, weil es einfach nur weh tut. Nur ist das wohl nicht der richtige Weg. Ich wünsche dir für deinen Weg alles gute und bitte, mach weiter. LG…
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Liebe Nadine, herzlich Willkommen auf meinen Seiten. 😁
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Liebe Nadine, was arbeitest Du, dass Du als „Nadine“ Nachtschicht hast? Ich freue mich, Dich als meine Blog-Leserin zu begrüßen und hoffe, alsbald wieder mit neuen Ideen und Texten für Dich „sprechen zu können“.
Vielen Dank für Dein lobendes Feedback, das freut mich so sehr!
Deine Loopyhole
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